Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (2023)

Ausschüttende ETFs sorgen für regelmäßige Erträge. Das klingt verlockend. Doch wie gut sind sie, wie funktionieren sie und welche lohnen sich?

Inhalt

Was ist ein Dividenden-ETF?

Sind Dividenden-ETFs sinnvoll?

Welcher Dividenden-ETF passt zu mir?
>Dividendenaristokraten für konstant hohe Gewinne
>Ausgewogene Dividenden-ETFs
>ETFs mit geringem Risiko
>vielversprechende Unternehmen

Vergleich der 24 größten Dividenden-ETFs

ETFs vertreiben: Die Grundlagen in Kürze

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (1)Vertriebs-ETFs zielen auf Unternehmen ab, die ihre Gewinne mit den Aktionären teilen und hohe Dividenden zahlen.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (2)Ausschüttende ETFs gelten als sicherer als herkömmliche ETFs. Sie eignen sich als Ergänzung, wenn Sie einen besonders langen Anlagehorizont haben. Langfristig können ihre Renditen die traditioneller ETFs übertreffen.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (3)Ein guter Dividenden-ETF umfasst eine große Auswahl an Aktien aus verschiedenen Branchen. Dabei sollten es sich nicht nur um Unternehmen mit hoher Dividende handeln, sondern auch um potenzielle Unternehmen.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (4)Am besten bewertete Dividenden-ETFs (5 Sterne Morningstar, Stand 24.01.2023):

  • WisdomTree US Quality Div Gr ETF USD Acc (3-jährige Rendite: 10,7%)
  • WisdomTree Globl Qual Div Gr ETF USD Acc (3-Jahres-Rendite: 7,9 %)

Was ist ein Dividenden-ETF?

Dividenden-ETFs investieren in Aktien von Unternehmen, die attraktive Dividenden zahlen. In diesem Fall wird die Rendite auch stärker durch eine Beteiligung am Unternehmensgewinn generiert und nicht nur durch eine Preiserhöhung. Fachleute nennen dieses Konzept auch Dividendenstrategie. Allerdings folgen nicht alle ETFs mit Dividendenstrategie einem einheitlichen Rahmenwerk und sind nicht für alle Anleger geeignet.

Erstens unterscheiden sich Dividenden-ETFs in den Märkten, in die sie investieren. Dasselbe gilt auch für ETFsWelterstellen oder nur auf regionaler Ebene. Dividendenkonzepte hingegen sind unterschiedlich. Während einige ETFs kaum auf den Markt kamenBeteiligungBei einer besonders hohen Dividende müssen weitere zusätzliche Kriterien berücksichtigt werden, wie z. B. Unternehmensinhalt, fortgesetzte Erhöhung der Zahlungen,nachhaltige EntwicklungHetp.

Um Ihnen dabei zu helfen, das Richtige für Sie zu finden, haben wir uns die ETFs mit den höchsten Dividendenrenditen angesehen. Aber zuerst das Wichtigste zum Thema und worauf man bei der Auswahl achten sollte.

Wann erhalte ich die Dividende?

Der Zeitpunkt der Dividendenausschüttung von ETFs ist nicht einheitlich geregelt. Ausschüttende ETFs zahlen den Anlegern in der Regel ein vierteljährliches, halbjährliches oder jährliches Einkommen. Normalerweise erfolgt keine monatliche ETF-Dividendenzahlung. hier wäre einerZahlungs PlanIdee.

Genau wie bei einem regulären ETF müssen Sie sich nach dem Kauf um nichts kümmern. Der ETF-Anbieter hat die Auszahlungshäufigkeit und Dividendentage des ETFs zum Zeitpunkt der Ausgabe festgelegt und überweist die Auszahlungen automatisch auf Ihr Konto.

Die meisten Dividenden-ETFs zahlen Dividenden, und das tun sie auchETFs vertreiben. In einigen Fällen gibt es für identische Titel eine kumulative Variante, bei der die Erlöse automatisch reinvestiert werden. Logisch, wenn Sie keine Zahlung benötigen. denn so kann es seinBauen Sie noch schneller Vermögen auf.

Außerdem: jaETF-PerformanceIm Vergleich dazu spielt es keine Rolle, ob ein ETF Spreads oder Kumulierungen aufweist. Dividendenzahlungen werden bei der Rentabilitätsberechnung stets berücksichtigt.

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Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (6)

Sind Dividenden-ETFs sinnvoll?

Ein regelmäßiges Einkommen klingt verlockend. Dies lässt sich sehr einfach mit Dividenden-ETFs erreichen, die das Risiko im Vergleich zu einer einzelnen Aktie deutlich streuen. Du hast zum Beispiel einsgrößere MengeWenn Sie investieren und daraus regelmäßige Erträge erzielen möchten, könnten Dividenden-ETFs für Sie interessant sein. Sie können auch jeden Monat eine Dividende in einen Dividenden-ETF einzahlen und mit Dividendenstrategie-ETFs Vermögen aufbauen.

Allerdings machen Dividenden-ETFs nur dann Sinn, wenn man langfristig investieren möchte und sich auf starke, renditestarke Unternehmen konzentriert, also eine defensive Strategie verfolgt.

Wachstumsunternehmen wie Amazon & Co zahlen hingegen keine oder nur geringe Dividenden und investieren ihr Geld lieber in das Wachstum des Unternehmens.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (7)Wichtig zu wissen:Wachstumsunternehmen schneiden an den Aktienmärkten deutlich besser ab, wie etwa in den letzten Jahren bis 2022, und teilweise auch bei Substanzwerten, also Value-Aktien. In Boomphasen sind wachstumsstarke Aktien gefragt, während große Aktien, wie beispielsweise Aktien mit hoher Dividende, sinken. In für die Aktienmärkte schwierigen Jahren wie im letzten Jahr tendieren Dividenden-ETFs jedoch dazu, eine Outperformance zu erzielen: Der WisdomTree Global Quality Dividend Growth UCITS ETF USD Acc, der in globale Dividendenwerte investiert, verlor im Jahr 2022 insgesamt 8,56 Prozent. Der MSCI ACWI UCITS ETF fiel um 13,12 %. (Quelle: justetf.com)

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Welcher Dividenden-ETF passt zu mir?

Wer nicht bereits über große Portfolios verfügt, sollte sein Risiko möglichst streuen und einen ETF wählen, der global investiert.

Bereits besessen?DeutschBei europäischen Aktien ist beispielsweise der SPDR S&P US Dividend Aristocrats ETF (WKN: A1JKS0) eine gute Ergänzung des Portfolios, der in US-Aktien investiert. Auf bestimmte Länder oder Schwellenländer zugeschnittene Angebote sind hingegen nur für risikofreudige Personen geeignet.

Wie findet man einen Dividenden-ETF, der konstant hohe Renditen bietet?

Im Wesentlichen handelt es sich bei der Dividendenstrategie um eine Variante der StrategieWertestrategiedie auf dem Wesen von Unternehmen basiert. Idee: Unternehmen, die dauerhaft attraktiv sinddividendenDie Leistung muss finanziell gut gesichert sein. Während finanziell schwache Unternehmen ihre Aktionäre kurzfristig mit einer Ausschüttung belohnen können, wird dies auf lange Sicht ohne solide Renditen nicht funktionieren.

Besonders attraktiv sind daher Unternehmen, die regelmäßig Erträge ausschütten. Das Beste daran ist, dass sie jedes Jahr etwas mehr spenden. Diese Aktionen haben einen besonderen Namen: Dividendenaristokraten.

Wer ist ein Dividendenaristokrat?

Als Dividendenaristokraten bezeichnen Anlageprofis Unternehmen, die ihren Anlegern seit Jahrzehnten kontinuierlich Dividenden zahlen, diese zumindest konstant halten oder steigern. Der Begriff hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten, da es das Land mit dem größten Anteil an Kultur und das Land mit dem größten Anteil daran ist.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass viel Geld in Dividend Aristocrats ETFs investiert wird. Der größte und beliebteste Dividenden-ETF ist der S&P US Dividend Aristocrats ETF SPDR (ausgesprochen Spider) (NASDAQ:TSP). Hinter ihm stehen mehr als hundert Unternehmen, deren Dividenden seit zwanzig Jahren kontinuierlich steigen.

Gibt es ETFs mit ausgewogenen Dividenden?

Ja, aber das Angebot ist sehr begrenzt und scheint nicht überzeugend. Unter den großen Dividenden-ETFs trägt beispielsweise der UBS S&P Dividend Aristocrats ESG ETF (WKN A11471) den Zusatz „Environment, Social and Governance ESG“ im Namen. Bei der Auswahl werden Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt, das Ergebnis kann jedoch nicht überzeugen.

Andere Dividenden-ETFs (sieheMesa) die gleiche oder sogar eine bessere Nachhaltigkeitsleistung erzielen, mit weniger Risiko und besseren Ergebnissen.

Wie finde ich einen risikoarmen Dividenden-ETF?

Dividenden-ETFs gelten im Allgemeinen als weniger volatil als herkömmliche ETFs.ETF. Dies gilt jedoch nicht für alle und nicht immer. Ein Vergleich der beiden iShares-ETFs in DivDAX (WKN: 263527) und DAX (WKN: 593393) zeigt, dass der Dividenden-ETF volatiler ist und ein überdurchschnittlich hohes Risiko birgt.

ETFs sind grundsätzlich riskanter, wenn sie nur aus wenigen Aktien bestehen (DivDAX hat nur 15 Aktien) oder wenn die Branche stark gewichtet ist. Zum Beispiel währendFinanzkrise2008/09 belasteten Bankaktien den Euro Stoxx Select Dividend 30 stark. Dies führte zu einer starken Verschlechterung, von der sich der Index bis heute nicht erholt hat.

Wenn Sie also das Risiko reduzieren möchten, wählen Sie einen ETF

  • viele Aktivitäten und
  • Es umfasst Aktien aus verschiedenen Sektoren.

Die Zusammensetzung des Index wird regelmäßig, in der Regel ein- bis zweimal jährlich, überprüft. Der Nachteil dabei ist, dass Dividenden-ETF-Anteile nicht sofort zurückgezahlt werden, wenn ein Unternehmen eine schlechte Leistung meldet, wodurch die Dividende reduziert oder ganz gestrichen wird. Besonders schwierig ist dies bei Dividenden-ETFs, die nur wenige Aktien halten und sich immer auf die Aktien mit der höchsten Dividendenrendite konzentrieren.

Dieses Risiko kann jedoch verringert werden durch:Wählen Sie einen Dividenden-ETF, der nicht nur auf hohe Ausschüttungen achtet, sondern auch auf Qualität setzt. Mehr dazu im nächsten Absatz.

Was ist der beste Dividenden-ETF?

Es ist unmöglich vorherzusagen, welcher ETF letztendlich die besten Ergebnisse erzielen wird.

Auf lange Sicht scheinen jedoch zwei Arten von Dividenden-ETFs besonders erfolgsversprechend:

  • Einerseits Dividend Aristocrat ETFs, weil sie die Kontinuität der Dividendenzahlungen berücksichtigen.
  • Dividenden-ETFs hingegen, bei denen neben der Ausschüttung auch andere Faktoren, wie etwa die Kaufkraft des Unternehmens, eine zentrale Rolle spielen.

Es lohnt sich, einen Blick auf die langfristige Entwicklung der Dividendenaristokraten zu werfen. Jahrelang, insbesondere im Jahr 2020 und teilweise auch im Jahr 2021, blieben Dividendenaristokraten schlechter als der Aktienmarkt insgesamt. Die Entwicklung an den Aktienmärkten wurde in dieser Zeit vor allem von Wachstumswerten dominiert. Im Jahr 2022, als die Aktien sehr schwach waren, schnitten Value-Aktien jedoch besser ab.

Ein Vergleich der Performance der beiden S&P 500-Indizes mit dem S&P 500 Dividend Aristocrats Index macht dies deutlich. Innerhalb von zehn Jahren wuchs der S&P 500-Index des gesamten Marktes um 10,53 Prozent. pro Jahr (Stand 2. Februar 2023), während der S&P 500 Dividend Aristocrats Index mit einem Anstieg von 9,91 Prozent zurückblieb. jährlich.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (11)

Von:S&P, Stand: 02.02.2023

Das Ergebnis der vergangenen zwölf Monate sieht ganz anders aus: Der S&P 500 verlor 9,4 Prozent, der Dividend Aristocrats Index nur 1,1 Prozent.

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (12)

Von:S&P, Stand: 02.02.2023

Der Grund: In unsicheren Marktphasen wie 2022 bevorzugen Anleger defensivere Aktien, also Unternehmen mit hohem Inhalt und hoher Rendite.

Kommt es also zu einer langfristigen Trendwende am Aktienmarkt (von Wachstumsaktien zu Value-Aktien), profitieren auch die Dividendenaristokraten.

Vergleich aller Dividenden-ETFs

Erstellt vonwpDataTables

Legende: Bewertung: 1 = Schlecht, 5 = Ausgezeichnet (Morningstar-Bewertung),Reproduzieren= indexreplica
Stand: 24. Januar 2023; Was: Morgenstern

Ist der Dividenden-ETF 2023 sinnvoll? Welches ist das Beste? Vergleich (14)suDinero-Tipp

Dividenden-ETFs sind ETFs, das heißt, sie verfolgen bestimmte Faktoren. Beliebte Factoring-Strategien für ETFs sind z.B. auchKleine lettersJMut. Faktor-ETFs fügen Ihrem Portfolio eine ganz bestimmte Aktienart hinzu; in diesem Fall Dividendenaktien. Sie eignen sich sehr gut als Zusatzstoff für Schlamm. Einsteiger sollten sich nicht nur auf eine Strategie verlassen, sondern mit einer breit gestreuten Basisanlage wie dieser startenETF.

Sie haben keine Ahnung von der Börse? So wird es gemacht:

  1. Schritt: Eröffnen Sie eine Einzahlung
    Um Geld kaufen zu können, benötigen Sie ein Treuhandkonto. Dies können Sie bei Ihrer Hausbank oder, was meist günstiger ist, bei Online-Brokern vereinbaren.Durch den Vergleich ihres Money Depots können Sie herausfinden, welches das richtige ist.
  2. Schritt: Denken Sie über Ihre Strategie nach
    Kaufen Sie nicht einfach irgendeine Tapete. Überlegen Sie zunächst, wie Ihr Portfolio organisiert sein soll. Welche Aktie sollten Aktien, ETFs und Rentenfonds sein?Mehr über die sogenannte Vermögensallokation erfahren Sie hier.
  3. Schritt: Wählen Sie ein Hintergrundbild
    Woran erkennt ein Laie eigentlich einen guten Hintergrund?lesen Sie es hier
  4. Schritt: Jährliche Kontrolle
    Der Markt verändert sich und damit auch Ihre Einzahlung. Manche Aktien und Anleihen steigen, andere fallen. Überprüfen Sie daher einmal im Jahr, ob Ihr Portfolio noch Ihrem Risikoprofil entspricht.Lesen Sie hier mehr.

Extra-Tipp: Was tun bei einem Börsencrash?
Der Börsencrash ist keine Katastrophe. Bleiben Sie ruhig und hören Sie einfach nicht auf Preisschwankungen. Die Mutigsten kaufen jetzt noch mehr.Warum es Sinn machen könnte.

Reservierung:Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Preisschwankungen; dadurch sind Kursverluste möglich. Auch bei Wertpapieren, die nicht auf Euro lauten, sind Währungsverluste möglich. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Die Auswahl von Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Kaufberatung dar.

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Author: Foster Heidenreich CPA

Last Updated: 21/09/2023

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